3, 4, wahrscheinlich sogar mehr Sorten im Stadtgarten, keine einzige Pflanze mehr im wilden Garten. Bisher muss ich dort keine säen oder einpflanzen. Sobald es wieder wärmer ist, werde ich einige vorziehen und die Zufallssämlinge von Sutton’s Apricot neben dem Goldleistengras verziehen. Der wilde Garten ohne Fingerhüte – gleich, ob wilde, verwilderte, dunkelhimbeerrote mit waagerecht stehenden, großen Blüten, walzenfömige, rundum dicht besetzt mit großen Gloxinienblüten, erdbeerosa Sutton’s Apricot oder Pam’s Choice mit seinem kontrastierenden Marmeladenfleck – ist öde und wie leergeräumt.
Wenn ich es versäume, den Acker zur rechten Zeit offen zu halten, verschwindet der Fingerhut.
Digitalis lanata ist schon gekeimt. 2 Dutzend werden umziehen. Digitalis mertonensis, der mehrjährig sein soll, muss ich noch bestellen. Es könnte sein, dass ich ihn schon habe und er noch nicht blüht. Einige Rosetten bestehen nämlich aus auffallend glänzenden, saftig grünen, kaum behaarten Blättern.
Je größer die Pflanzen beim Umsetzen an ihre endgültige Stelle sind, umso so stattlicher werden sie im Folgejahr. Zu kleine Setzlinge, die schattige Stellen erwischt haben, weil die umgebenden Pflanzen im Frühling in die Höhe schießen, bleiben schwächer oder blühen gar nicht.
Hinterlasse einen Kommentar